VIP-Touren bieten Einblicke in die CRV-Welt

Gruppenfoto Nord

Seitdem die Pandemie es wieder zulässt, ermöglicht CRV es regelmäßig interessierten Landwirten erneut, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen von CRV zu werfen.

VIP-Tour in die Niederlande

Die Niederlande sind die Wiege der CRV Holsteinzuchtprogramme und dort wird im Rahmen von VIP-Touren immer das derzeit wohl innovativste Zuchtzentrum für Holstein-Genetik in Wirdum besichtigt. In diesem „Dairy Breeding Center“ können die Tourteilnehmer die Genetik der Zukunft begutachten. "Es ist schon beeindruckend, welches genetische Potenzial hier versammelt ist“, sagt der Verkaufsleiter von CRV Deutschland, Michael Günter.

Ein weiterer fester Programmpunkt ist der in dieser Highlights auf den Seiten 14 bis 16 vorgestellte 1100-Kuh-Betrieb der Familie Vroege im niederländischen Dalen. Ebenso häufig auf dem Programm steht der CRV-Deltatestbetrieb von Familie van Berkum, der nicht nur durch eine äußerst homogene Herde besticht, sondern auch durch eine sehr hohe Herdendurchschnittsleistung von rund 14.500 kg Milch. Gerne nimmt sich der Landwirt und CRV-Vorstandsvorsitzende Wietse Duursma Zeit, sich mit den Landwirten auszutauschen. Auch sein Betrieb zählt zu den Praxisbetrieben, die an den CRV-Studien zur Futtereffizienz teilnehmen. „Kontakte zu knüpfen und ein überregionaler Austausch sind genauso wichtig wie die Besichtigung der interessanten Betriebe. Viele Teilnehmende Landwirte bleiben auch nach der VIP-Tour regelmäßig in Kontakt“, berichtet Michael Günter, der schon jetzt die nächste VIP-Tour plant, die voraussichtlich im Juni 2022 stattfinden wird.

Dairy Breeding Center
Die Besichtigung des Dairy Breeding Centers ist ein fester Bestandteil der VIP-Tour in die Niederlande.

VIP-Tour rund ums Fleckvieh

Fleckviehliebhaber aus Deutschland und Großbritannien kamen im März diesen Jahres in Bayern voll auf ihre Kosten. Neben einer Bullenpräsentation im „CRV Bullenblick“ wurden Besuche auf züchterisch sehr aktiven Betrieben geboten. Erfolgreiche Fleckvieh-Bullen wie Haribo oder Virginia kommen vom Betrieb Ludwig Schussmüller. Die Familie Johann Schedecker präsentierte die Kuhfamilie des Bullen Meriol P*s und demonstrierte, dass Fleckvieh auch auf einem Roboterbetrieb sehr gut funktioniert. Der BioBetrieb Kollerwierl beeindruckte mit 30 000 kg Abgangsleistung und der Mutter des Bullen Malte P*s. Bei Martin Löw machte die VIP-Tour auf einem typischen bayerischen Familienbetrieb Halt, und bei Krug in Babensham konnte man die Mütter von Vendro PP, Meister Pp und Zack besichtigen. „Auf der VIP-Tour wurde deutlich, dass man Fleckvieh in älteren wie in neuen Ställen gewinnbringend melken kann“, betont Tobias Lerner, Produktmanager für Fleckvieh bei CRV. „Hinzu kommen der Doppelnutzungseffekt und damit auch zusätzliche Verkaufserlöse.“

Gruppenfoto Süd
Bei der VIP-Tour Süd konnten britische und deutsche Landwirte länderübergreifend Erfahrungen austauschen und sich ein Bild vom CRV-Fleckvieh in Bayern machen.